Motivation: Warum mache ich hier mit?

Tisch

Im Sommer 2019 haben wir die Mitglieder aus der Crowdfunding-Kampagne gefragt: Was ist TRINK—GENOSSE für Dich? Was soll TRINK—GENOSSE werden? Warum machst Du bei TRINK—GENOSSE mit?

Das habt ihr geantwortet:

  • Ich möchte Erfahrungen in einem Genossenschaftsbetrieb sammeln, das sich als Alternative zu kapitalistischem Wirtschaften versteht. (Albert T.)
  • Für mich ist es ein Experiment. Im kleinen erproben wie wir gemeinsame Entscheidungen treffen könne, ohne dass es gleich um eine Haus und sehr viel Geld geht. Ich fände es toll Erkenntnisse zu Dokumentieren, zu sammeln und dann mal zu sehen welches Wissen wir sinnvoll teilbar ist. Klar, ein Bierchen gemeinsam zu trinken finde ich auch gut, aber mein primärer Antrieb zur Unterstützung ist es mit Partizipation zu experimentieren. (Anke R.)
  • TRINK—GENOSSE ist für mich Zusammenarbeit um der Zusammenarbeit willen. Das Ergebnis ist nicht unwichtig: eine Bar, die wir alle gern besuchen und besitzen; eine Genossenschaft, die uns zeigt, was Demokratie kann – und die beide nach Außen wirken um Ähnliches und noch Besseres zu inspirieren. Aber hier bin ich für den Prozess: Das fruchtbare Zusammenleben und Zusammenarbeiten mit Menschen, die Gefallen schon daran haben. (Arno S.)
  • Für mich ist Trink-Genosse etwas anderes und vor allem mehr als das konventionelle Umfeld von Arbeit und Freizeit, in dem ich mich bisher bewegt habe. Ein Platz, Neues auszuprobieren, Neues kennen zu lernen, und meinen Horizont zu erweitern. Weniger ein Platz, mich in irgendeiner Art und Weise zu verwirklichen, als ein Platz, um mich zu entwickeln. Und damit verbunden einen Ort zu schaffen, an dem man sich trifft, an dem man sich austauscht, an dem man Vision(en) entwickelt. An dem sich Leute treffen und vernetzen können, aus dem neuen Sachen erwachsen können. Eine Keim- und Brutzelle quasi für neue / andere Arten des Zusammen-Lebens und Zusammen-Arbeiten. Und das muss nicht zwingend eine Bar sein – auch wenn ich die gerne hätte (Denis K.)
  • T-G ist für mich ein Demokratieprojekt in dem ich auch meine sozialen Kompetenzen ausbauen kann. Weiterhin ist die Genossenschaft eine zeitgemäße Unternehmensform, die Anforderungen von Arbeitnehmer*innen an heutige Beschäftigungsverhältnisse abbildet. Designwerkzeuge wie Visualisierung und Moderation etc. helfen dabei effizient zu sein und die Zeit der Engagierten nicht zu „klauen“ und ermöglichen so zeitgemäße Möglichkeiten der gestalterischen Teilnahme. Dies explorativ mitzugestalten mitzugestalten, mich auszuprobieren und Praxiswissen zu sammeln sind genug Ansporn bei T-G dabei zu sein. (Hilmar K.)
  • Wenn Trink-genoss*in ein Erfolg wird, dann gibt es ein gutes Beispiel mehr in der Welt für eine demokratische/soziokratische/genossenschaftliche Alternativen zu den aktuell weltzerstörerischen profit und hierarchie geblendeten Wirtschaftsstrukturen. (intheory G.)
  • TRINK-GENOSSE ist für mich ein Experiment mit offenem Ende – eine Alternative zur kommerziell-kapitalistischen, wachstumsorientierten Wirtschafts-und Arbeitswelt und eine Möglichkeit unterschiedlichste Menschen, Ideen und Bedürfnisse an einem Ort zusammenzubringen. Ich möchte gerne viel gemeinsam Lernen und Ausprobieren und bei Bedarf meinen Erfahrungen und Ideen mit anderen teilen. (Janine B.)
  • TRINK—GENOSSE ist für mich der Versuch eines gemeinschaftlichen Gegenpols zu egoistischem, profitorientiertem Wirtschaften und der Beweis, das mit Gemeinschaft, Rücksicht und demokratischen Strukturen auf allen Ebenen als Individuum und als Gesellschaft mehr erreichen kann. TRINK—GENOSSE soll ein Vorbild werden und auch in bisher ungeahnten Bereichen und Spielarten Wirkung entfalten und Nachahmung finden. Ich mache bei TRINK—GENOSSE mit, weil ich Gemeinschaft lernen, gesellschaftliche Veränderung leben und mich sinnvoll einbringen möchte. (Julian E.)
  • Genossenschaften sind generell eine gute Idee! (Jürgen S.)
  • Trink—Genosse soll beweisen, dass man auch in großen Gruppen und unter Wahrung demokratischer, solidarischer Werte, erlorgreich zusammen leben, arbeiten, gestalten und wirtschaften kann. (Kai B.)
  • Ein großes Netzwerk an Menschen mit vielfältigen Fähigkeiten, die alle Lust darauf haben, etwas Gemeinsames zu gestalten. Ich möchte daran mitarbeiten, einen Ort zu schaffen, an dem Menschen sich begegnen, ihre Kreativität leben und immer wieder Neues lernen können. (Louisa M.)
  • Was ist TRINK—GENOSSE für Dich?: Eine gestaltbare Institution vor meiner Haustür. Menschen die sich auf Basis einer Unzufriedenheit kennenlernen, die in produktive Kraft gewandelt werden kann. Was soll TRINK—GENOSSE werden?: Ein Beispiel für eine alternative miteinander umzugehen (die nicht blau ist). Ein Vorbild für mehr miteinander und weniger gegeneinander im urbanen Raum. Warum machst Du bei TRINK—GENOSSE mit?: Ich will Teil einer Bewegung sein, die man nicht nur sehen, sondern auch fühlen kann. Ich möchte etwas gestalten. Ich möchte in ein modernes, nicht profitorientiertes Leben in einer gewinnorientierten Umgebung erleben. (Lukas U.)
  • Ich mache bei Trinkgenosse mit, weil ich mit vielen anderen Teil einer Kneipe sein will und bei Bedarf mitentscheiden darf, wo es lang geht. (Markus S.)
  • Ein Laden von einer Gemeinschaft für eine Gemeinschaft. Es ist ein tolles Projekt. (Martin S.)
  • Revolutionäres Konzept. Eine andere Bar. Von und für die Gäste. Kreative Kulturstätte. Ein Ort, den man gerne besuchen möchte. (Maximilian H.)
  • Ich wollte schon immer eine eigene Bar haben. Im Nachhinein bin ich (z.B. aufgrund der Arbeitszeiten) ganz froh, dass das nicht geklappt hat. Aber ich sehe Trink-Genosse als einen „stellvertretenden Traum“. So kann ich mit begrenzten Mitteln und Aufwand Bar(mit)besitzer werden. Zudem freue ich mich auf die gemeinsame Zusammenarbeit mit möglichst vielen unterschiedlichen Persönlichkeiten. Ich bin gerne in Bars und unterhalte mich gerne mit Personen, mit denen ich sonst niemals die Chance hätte in Kontakt zu kommen. Diversität und Partizipation sind in vielen (nicht-elitären) Bars schon deutlich besser als im Rest der Gesellschaft umgesetzt. Darauf freue ich mich! (Michael G.)
  • Menschen begegnen sich an Orten, zunehmend aber eher virtuellen Orten. Die Gründung einer Bar als Begegnungsstätte setzt dem etwas entgegen, zumal das Kneipensterben fröhlich weitergeht. Hier tragen viele Seelen dazu bei, dass ein Ort entsteht, an dem man sich wieder begegnen kann. (Olaf N.)
  • Trink-Genosse ist eine Idee, wie man gemeinsam etwas erreichen kann. Eine alte Idee wieder mit modernen Mitteln populär machen, eine Inspiration für andere zu sein und ihnen die Hilfsmittel auf den Weg zu geben, etwas analoges zu schaffen. Ich bin dabei, um genau das zu ermöglich – ein erster Schritt zum gesellschaftlichen Umdenken, hin zu einer etwas solidarischeren Gesellschaft und Wirtschaft (Achtung: Wortspiel). (Patrick Z.)
  • TG ist ein nettes kleines Projekt, wo ich ohne grosses Risiko ausprobieren kann, selbst eine Bar zu führen. Ausserdem kann ich meine Kontakte in der Gastronomie hilfreich einsetzen und neue Kontakte knüpfen (Sven L.)
  • Trink–Genosse ist soziales Labor und Gemeinschafts-Experiment. Die Menschen und Kontakte die es ermöglicht machen es abwechslungsreich und wertvoll für mich. Demokratie zu leben und sich der Aufgabe zu stellen, gemeinsam etwas zu schaffen, birgt spannende Auseinandersetzungen und eine steile Lernkurve. (tim s.)
  • Für mich ist das ein spannendes Experiment, wie „Kneipe“ heute aussehen kann. Ich bin auf einem westfälischen Dorf aufgewachsen und kenne das als einen Ort, wo Familienfeiern im großen Saal stattfanden und über den man als junger Erwachsener froh war, dass es ihn im Ort gab (glücklicherweise gabe es eine coole Kneipe…). Dieses Gemeinschaftsgefühl kann das alte Kneipenkonzept in der veränderten Gesellschaft mit dem alten Konzept nicht mehr erzeugen, es ist oft kein Ort mehr, an den man gern geht. Gemeinsames Tatort-Schauen ist da einfach zu wenig Update ins Jahr 2019. Craft-Beer Kneipen machen einen guten Schritt, wie das Delirium-Café am Heumarkt mit den Sitzpodesten, den Brettspielen und anderen Gemütlichkeitselementen. Aber da ist bestimmt noch mehr, noch Anderes machbar. Eine Genossenschaft scheint mir da eine gute Basis für die Findung weiterer kreativer Ideen zu sein. (Wolfgang S.)
  • Ich halte das Konzept der Genossenschaft einfach für erstrebenswert.
  • Eint wunderbares und unterstützenswertes Projekt
  • Die erste Möglichkeit eine Genossenschaft aktiv auszuprobieren. Ich hoffe, an einem Kulturangebot mitwirken zu können, dass sich von den üblichen kommerziellen Angeboten in Köln positiv abhebt, inklusiver, innovativer und spannender ist. Es wäre schön, wenn eine Kneipe entsteht, die kulturelle Angebote macht und als genossenschaftliches Modell eine Strahlkraft weit über die Kölner Stadtgrenzen hinaus hat.
  • Finde die Idee gut, aber werde nicht aktiv mitmachen.
  • aus Lust, auch andere Wege zu gehen
  • TG ist für mich ein spannendes Experiment und ein interessantes Projekt, auf das ich bei Startnext gestoßen bin. Ich wohne in Duisburg, also nicht gerade um die Ecke und trinke keinen Alkohol, aber so eine geniale Idee gehört einfach unterstützt, deshalb habe ich mich für eine investierende Mitgliedschaft entschieden.
  • Ich fand die Idee schön, Teil einer Gastwirtschaft in Köln zu sein (wenn ich schon keine eigene Kneipe aufmachen kann).
  • Stammkneipe, Hobby, Beruf; eines oder mehrere davon, wer weiß
  • Für mich ist TRINK-GENOSSE ein Projekt. Ich verfolge gerne neben meinem Alltag, was aktuell passiert und wie der Stand der Dinge ist. Es interessiert mich wohin diese Genossenschaft führt und zu sehen was alles möglich ist wenn ein paar Menschen an einem Strang ziehen und nicht nur gemeinsame Interessen vertreten, sondern diese auch in die Tat umsetzen. TRINK-GENOSSE soll für mich und alle anderen ein Zeichen werden, dass man nicht „viel“ Geld braucht um Träume oder Wünsche zu erfüllen, man braucht nur genügend Leute die in etwa das gleiche wollen. Ich mache bei TRINK-GENOSSE mit, weil ich die Idee einer Genossenschaft gut finde, besonders, dass diese Idee wieder alltags-tauglich wird. Es interessiert mich wohin sich dieses Projekt entwickelt und ob es tatsächlich möglich ist die Interessen aller Beteiligten auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen.
  • Ich wollte immer schon eine eigene Kneipe haben, finde diese Idee deshalb klasse
  • Interessantes Projekt von Freunden. Hoffe auf eine „Homebase“ wenn ich mal in Köln bin.
  • TG ist fuer mich eine Chance auf Veraenderung. Ich finde Kapitalismus ungerecht und moechte bei einem Unternehmen mitwirken ,dass Gewinne gerecht verteilt, gemeinwohlorientiert wirtschaftet und die Beduerfnisse seiner Mitglieder berueksichtigt.
  • Möchte das Projekt unterstützen.
  • Reale nachbarschaftsnahe Bündelung von individuellen Fähigkeiten zur basisdemokratischen Umsetzung einfacher Ideen.
  • Für mich ist der soziale Aspekt, die Gemeinschaft das Interessanteste, die Möglichkeit andere Menschen kennenzulernen und zusammen ein Projekt umzusetzen. Ich mag die Idee, dass alternative Orte des Zusammenkommens/Aufeinandertreffens in Köln entstehen abseits der strikt profitorientierten Kneipen, Bars und Clubs.
  • Wer hat nicht schon einmal davon geträumt, Kneipenbesitzer zu sein? Trink-Genosse ermöglicht mir genau das. Außerdem gefällt mir die Idee einer genossenschaftlichen Kneipe, die Eigentümer, Personal und Kunden gleichermaßen fair behandelt.
  • Die Idee der Genossenschaft fand ich ansprechend und eine Bar mitzugestalten und einen Ort für Austausch und gepflegten Bier Konsum zu schaffen ist sicher nie verkehrt.
  • Ich möchte dabei Mitwirken für die Trink-Genossen, Gäste und natürlich für mich einen Mehrwert zu schaffen. Hierbei möchte ich bei dem bisher einmaligen Projekt Erfahrungen sammeln, welche uns gemeinsam in diesen und anderen Projekten weiter hilft. Dabei geht es auch um Networking. Am Ende sollen möglichst viele Genossen voneinander profitieren. Natürlich ist auch das Thema Kneipe ein schönes Hobby…
  • Großes Gemeinschaftsprojekt, die Chance, über den Tellerrand zu schauen und ein bisschen Köln mitzugestalten
  • Trink-Genosse ist für mich die Möglichkeit, außerhalb der Arbeit, spannende Menschen kennenzulernen und gemeinsam etwas zu bewegen. Ich hoffe, dass Trink-Genosse es schafft zu beweisen, dass es möglich ist, mit vielen kleinen Beiträgen etwas Großes zu realisieren.
  • Die Möglichkeit eine Bar mitzugründen, Teil einer Genossenschaft zu werden und an einem Projekt mitzuwirken, das für alle offen ist und am Ende allen Menschen mit den unterschiedlichsten Hintergründen und Möglichkeiten Spaß macht
  • Genossenschaft ist für mich DIE Alternative zum konventionellen Wirtschaftssystem, der vorherrschenden, zunehmend unsoziale und ungerechten Marktwirtschaft. Durch gleichberechtigte Mitglieder und am Rand stehende Unterstützer sollte das Projekt gelingen. Die Trink-Genossenschaft habe ich gerne gefördert, weil hier mit einem überschaubaren Projekt Genossenschaft erprobt werden kann.
  • weil ich direkte Formen der Teilhabe und demokratische Entscheidungsfindungen lernen möchte
  • Trink-Genosse ist für mich einerseits eine Gemeinschaft, andererseits ein Projekt, um die Genossenschaftsidee auszuprobieren bzw. zu leben und zu verbreiten. Hierbei steht meiner Ansicht nach nicht nur das gemeinsame (er)wirtschaften im Vordergrund, sondern der Impuls, demokratische Prinzipien umzusetzen und erlebbar zu machen. Ich beteilige mich an Trink-Genosse, um an dieser Vision teilzuhaben, Gemeinschaft zu erfahren und die Initiatoren zu unterstützen.
  • Ich möchte ein Projekt unterstützen, das Freiraum für Kreativität und auch unangenehme Themen lässt, wo sich jeder austauschen und ausprobieren kann. Jeder etwas dazu lernt und seine Stärken gewinnbringend einsetzen kann.
  • Dieses Abenteuer miterleben. Ggfs. im Bereich Finanzen bzw. Revision oder Banken unterstützen.
  • Eine gemeinsame Bar ist eine tolle Idee, die ich geren unterstütze.