Dichtblick: Lesung

Die TRINK—GENOSSIN liest! Fünf Autor:innen, von denen ihr vielleicht zum ersten Mal, aber nicht zum letzten Mal hört, stellen in je zehn Minuten Kostproben ihres Schreibens vor: Prosa, Lyrik und alles dazwischen und darüberhinaus. Wie unsere Bier-Tastings, nur dass hier Worte und Ideen sprudeln. Der Eintritt ist frei, es gibt Spaß und Trank.

Die TRINK—GENOSSIN liest! Fünf Autor:innen, von denen ihr vielleicht zum ersten Mal, aber nicht zum letzten Mal hört, stellen in je zehn Minuten Kostproben ihres Schreibens vor: Prosa, Lyrik und alles dazwischen und darüberhinaus. Wie unsere Bier-Tastings, nur dass hier Worte und Ideen sprudeln. Der Eintritt ist frei, es gibt Spaß und Trank. Von links nach rechts:

Alexander Bach macht Stand-up-Melancholie und erzählt Geschichten. Seit 2020 schreibt er öffentlich auf der Social-Payment-Plattform Patreon einen Roman, den er jeden Tag um einen Satz ergänzt. Außerdem veröffentlicht er Hörbücher. Trink—Genosse hat nur für ihn das Format des Live-Hörbuchs erfunden und nennt es Lesung.

Anton Schieffer ist ein Kölscher Künstler: In den vergangenen 40 Jahren hat er ca. 200 Rollen an 17 Theatern gespielt, in den nächsten 40 Jahren malt, schreibt, kocht und gärtnert er lieber – und liest für uns. Der Anton macht die Musik, manchmal Schieffer.

Tobias Fuchs schreibt Poesie und Romane und als gern gesehener Gast in der TRINK—GENOSSIN an, und sagt über seine Kunst: »Wenn ich schreibe, möchte ich hinter Bilder und Augenblicke schauen, möchte antworten, festhalten und verdichten.« Interessant: Denn wenn er liest, möchten wir ihn festhalten, damit er nicht mehr von der Bühne geht.

Petra Welteroth spielt, singt und interpretiert mit aller Kraft und (Laut-) Stärke – und sucht doch sehr gerne auch die Stille. Sie ist Schauspielerin und leidenschaftlich Reisende, schaut, hört zu, und entdeckt unsere Geschichten. Am 14. Juni entdecken wir ihre.

Lesezeichnen: Martin Warnke dichtet Bilder und Blicke von Alltäglichem und dem ganz Drängenden, aufrichtig und verletzlich auf dem schmalen Grat zwischen Melancholie und Humor. Für die TRINK—GENOSSIN liest er aus seinem Gedichtband „Ecstasy in Ehrenfeld“ und genauso ekstatisch freuen wir uns zurück.

Kunst Stoff Dichtung: Lesung

Fünf Autor:innen, die ihr so noch nicht gehört habt, stellen Kostproben ihres Schreibens vor. Wie unsere Bier-Tastings, nur dass diesmal die Worte sprudeln.

Weil es bei TRINK—GENOSSE neben der Kreativität auch ums einander Zuhören geht, veranstalten wir nach dem Erfolg im Januar nun unsere zweite Lesung! Fünf Autor:innen, die ihr so noch nicht gehört habt, stellen Kostproben ihres Schreibens vor. Wie unsere Bier-Tastings, nur dass diesmal die Worte sprudeln. Am 5. April in deiner TRINK—GENOSSIN. Die Autor:innen (v. l. n. r.):

Benedikt Schmidt verfasst und veröffentlicht Lyrik, Erzählungen, Kurzgeschichten, Theaterstücke und Hörspiele, gerne gesellschaftskritisch, gerne über seine eine eigene Smartphone-App »Der Autor«. In der TRINK—GENOSSIN wird er aus seinem Gedichtband »Zerwühlt« lesen, eine »rückwirkende Austreibung innerer und äußerer Dämonen«.

Tobias Fuchs schreibt Poesie und Romane, und sagt über seine Kunst: »Wenn ich schreibe, möchte ich hinter Bilder und Augenblicke schauen, möchte antworten, festhalten und verdichten.«

Einst bezeichnete Alessandro Manzoni das schwierige Finden der richtigen Worte mit der Metapher »Den Stoff im Arno waschen«: Arno Stallmann ist Autor und Dramaturg für alles, was er/zählt. In seinem Schreiben sucht er nach der Erbärmlichkeit, die uns verbindet, gelegentlich auch nach der Größe.

Charlotte Wulff – am liebsten Charly, aus Platzgründen, – schreibt am liebsten Gedichte, aus Platzgründen, weil sie darin so viel Platz hat: zum Beispiel dafür, wie man die Welt (und ihre Bewohner:innen) sieht, missversteht, anschmachtet und verachtet. Beruflich arbeitet sie als Fotografin, Dozentin und Social Media Managerin.

Christian Freund ist Schauspieler, Regisseur und Autor. Gerade hat er sein Stück »Kassandras Fall« auf die ersten Bühnen gebracht. Sein Roman »Rückendeckung«, aus dem er in der TRINK—GENOSSIN lesen wird, handelt von einem blinden Ich in Zeiten des Aufbruchs.

Der Eintritt ist frei, es gibt Spaß und Trank.

Andere Seiten: Lesung

Deine TRINK—GENOSSIN wird zur INK—GENOSSIN und beherbergt für einen Abend in unserer allerersten Lesung diese tollen seitenspringenden Textfreund:innen. Der Eintritt ist frei, es gibt Spaß und Trank.

Deine TRINK—GENOSSIN wird zur INK—GENOSSIN und beherbergt für einen Abend in unserer allerersten Lesung diese tollen seitenspringenden Textfreund:innen. Der Eintritt ist frei, es gibt Spaß und Trank. Von links nach rechts:

Bei Zsazsa von Ammon drehte sich schon immer alles um Sprache und Geschichten: am Theater, im Buchhandel und zu Hause bei den Kindern. Heute schreibt sie Drehbücher, Kurzgeschichten, Kinderbücher und dreht Dokumentarfilme. Von März bis Oktober verkauft sie außerdem Eis in Kölns leckerster Eisdiele.

Julia Charakter – geboren in der Ukraine, aufgewachsen in NRW – fing nach einer Weltreise an, hauptberuflich zu schreiben. 2017 gehörte sie zum ersten Jahrgang des Into the Wild-Programms, einem feministischen Film-Frauennetzwerk. Sie lebt, unterrichtet und arbeitet als Drehbuchautorin und Regisseurin in Köln.

In ihren Bildern – die die TRINK—GENOSSIN derzeit ausstellt – wie in ihren Texten und Gedichten untersucht Kristine Jäkel sehr persönlich das Leben und Kämpfen mit psychischen Krankheiten, im Großen wie im Kleinen, im Neuen wie im Alten, im Innen wie im Außen. Intim, aber öffentlich.

Corinna C. Poetter ist Autorin und Filmproducer für Fiktion und Dokumentar, und co-produzierte beispielsweise den Kinderspielfilm »Zu weit weg«, der 2021 den Preis der deutschen Filmkritik erhielt. Neben ihrem Debütroman »Jukli« arbeitet sie an einem neuen Kinderbuch und an einer Serie für KIKA.

Stefan Zinke schreibt seit Jahren an seinem Debütroman, weil ihm das fehlt, worum es in der Geschichte geht, die er in der TRINK—GENOSSIN lesen wird: ein Feuerzeug, mit dem sich die Zeit anhalten lässt. Das Sturmzauberzeug. Vielleicht hilft ihm bei der Arbeit ja Applaus.