Art: Szenarienbildung, Rollenspiele
— Reflektion und Ausdifferenzierung der Aufgabenfelder
— Annäherung an eine Gruppenidentität
Nach einer kurzen thematischen Einführung sollen die Workshopteilnehmer in Dreiergruppen Szenarien zu einem frei wählbaren Aufgabenfeld entwickeln.
Neben einer möglichen Konkretisierung bestimmter Inhalte, die zwischen den individuellen Präferenzen der Gruppenteilnehmer ausgehandelt wird, liegt der Fokus hier jedoch auf der Entwicklung von Systemen, die entweder eine Verhandlung zwischen verschiedenen Präferenzen ermöglichen oder deren Koexistenz erlauben.
Bei wiederkehrenden Aushandlungen, Testläufen, etc. sollen deren Zeiträume und Intervalle möglichst genau bestimmt werden. Außerdem sollen spezifische Erfolgskriterien identifiziert und hierarchisiert werden (beispielsweise: Gefallen der Gruppe, Gefallen des Publikums, Umsatzzahlen, etc).
Schlussendlich soll festgelegt werden, wer in welchem Maße an der Entscheidungsfindung des Aufgabenbereichs beteiligt sein soll (Großgruppe, bestimmte Gremien, Vorstand, Gäste, etc.). Dazu gehört nach Möglichkeit auch die Festlegung einer Abstimmungsmodalität (einfache Mehrheit, qualifizierte Mehrheit, Konsens, etc.).
In der Großgruppe werden die Szenarien vorgestellt und diskutiert.
Neben einer Annäherung an spezifische Bearbeitungsmöglichkeiten der verschiedenen Aufgabenfelder dient der Workshop einer Heranführung an die Frage nach der Identität dieses Projekts. So erlauben konkrete Handlungsentscheidungen Rückschlüsse auf eine (noch) nicht konkretisierte Projekt-Identität. Dieses Vorgehen beinhaltet auch eine Berücksichtigung von eventuellen Verhandlungen mit den Gästen der Bar, die im System von Wahrnehmung und Erschaffung von Identität eine wichtige Rolle spielen.
Veranschaulichung dafür, dass Aufgabenfelder und deren Teilaspekte in unterschiedlicher Art und Weise systematisiert werden können.
Übersicht gängiger Abstimmungsverhältnisse