Vision: Wo soll das alles hinführen?

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Was müssen wir nach drei Jahren erreicht haben, damit TRINK—GENOSSE für Dich persönlich ein Erfolg ist? An welchen konkreten Erlebnissen oder Merkmalen misst Du diesen Erfolg? Das haben wir im Sommer 2019 die Mitglieder aus der Crowdfunding-Kampagne gefragt.

Hier kommen die Antworten:

  • Wir sollten mit unserem Startkapital einen sinnvollen Betrieb aufgebaut haben, der sich dauerhaft selbst tragen kann, dazu nicht auf unbezahlte Arbeit angewiesen ist und die Angestellten fair entlohnt. Ich hoffe, dass wir dabei eine tolle Gemeinschaft werden, die darüber hinaus auch unabhängig von ökonomischen Erwägungen solidarisch ist und Raum für weitere Gestaltung bietet. (Albert T.)
  • Erfolg (Pflicht): Eine Kneipe muss mal da gewesen sein. Sie könnte zur Not auch schon wieder nicht mehr da sein. Unsere größten Erkenntnisse sind jedoch geteilt damit wir und andere darauf aufbauen können. Toller Erfolg (Kür): Wie oben, und Kneipe ist noch da und wird weiter betrieben. Grandioser Erfolg (Kür): Kneipe ist da, genügend Genossen sind aktiv da bei, wir haben ein Prinzip oder irgendwas gelernt und geteilt und andere testen/verwenden das auch. (Anke R.)
  • Ein Erfolg ist TRINK—GENOSSE für mich schon, wenn es besteht und zeigt, dass die ständige, intensive demokratische Zusammenarbeit von so vielen und so verschiedenen Menschen funktioniert, wenn man es nur richtig angeht. Es wird Konflikte geben, davon ist doch auszugehen, und wenn wir die zur Zufriedenheit aller Mitstreiterinnen und Mitstreiter lösen konnten, dann ist das der nötige Erfolg. Dazu wünsche ich mir natürlich eine gut besuchte Bar und gerne auch schon das erste oder zweite Nachfolgeprojekt in einer anderen deutschen oder europäischen Stadt. (Arno S.)
  • Den Ort gefunden, gemeinsam zum Leben erweckt zu haben und zu betreiben. (Denis K.)
  • Eröffnet haben und die Mitgliederzahl trotz möglicher Fluktuation um höchstens 20% verkleinert zu haben. (Hilmar K.)
  • Es gibt eine gutgehende Bar, in der man gerne einkehrt, sich irgendwie einfach zu Hause fühlt. So ein bisschen wie in CHEERS, nur etwas diverser, kultureller und soziokratischer. (intheory G.)
  • Ein Erfolg nach drei Jahren wäre es, wenn wir einen Ort geschaffen haben, an dem sich alle wohlfühlen und sich in unterschiedlichsten Aufgaben, Veranstaltungen und Begegnungen wiederfinden. Konkret bedeutet dies für mich z.B. ein diverses Team, Publikum und Veranstaltungsformate, faire Arbeitsbedingungen. Ein offener Ort im urbanen Raum, der Menschen aus unterschiedlichsten Lebenswelten zusammenbringt und hybride Strukturen, die immer wieder zum Mitgestalten einladen. Es wäre ein großer Erfolg, wenn die Idee eines gemeinschaftlich entwickelten Ortes von einem breiten Publikum mitgetragen wird und auch für andere Orte ein Modell sein kann anders zu wirtschaften. (Janine B.)
  • Für mich ist TRINK—GENOSSE schon ein Erfolg, wenn wir nach 3 Jahren als eingetragene Genossenschaft in gemeinschaftlichen Prozessen an der Erföffnung einer Bar arbeiten und demokratisches Vorbild sind. Im Besten Fall betreiben wir aber einen Ort, an dem demokratische Partizipation gelebt und damit experimentiert wird. Ich wünsche mir eine Aufbereitung des Weges, der zur Nachahmung befähigt bzw. dazu beiträgt, dass andere Konstellationen davon lernen können. (Julian E.)
  • Ein Laden, der von den Besuchern gemocht wird, der ein eintragliches Einkommen für die Mitarbeiter erzielt 7nd ein gutes Binnen-und Betriebsklima hat. (Jürgen S.)
  • In drei Jahren soll Trink—Genosse mindestens eine erfolgreiche Bar bewirtschaften, bei der die Mitglieder nicht nur moentär partizipieren. Die Publikation „Wie und warum man eine genossenschaftliche Bar gründen sollte/könnte!?“ ist auf irgendeinem Weg publiziert. (Kai B.)
  • Eine Kneipe eröffnet, die sich wirtschaftlich trägt, stetig weiterentwickelt und bei der alle Mitglieder das Gefühl haben, einen Beitrag geleistet zu haben. Vielleicht läuft sie sogar so gut, dass wir über neue Projekte nachdenken können. (Louisa M.)
  • Es sollte immer noch eine (oder mehrere) freundschaftliche Gemeinschaft(en) um das Projekt bestehen. Hoffentlich keine finanziellen Sorgen. (Lukas U.)
  • Ein Erfolg wäre es, wenn es das Projekt nach drei Jahren noch gibt bzw. wenn es sich wirtschaftlich tragen würde und Menschen kommen, die sich in der Kneipe zu Hause fühlen und sich langsam jeder nach seinen Bedürfnissen kennen lernen können, wenn sie denn wollen. (Markus S.)
  • Wenn es noch TG gibt und ein Lokal gehalten werden konnte (Martin S.)
  • Eröffnung und laufendes Tagesgeschäft der Bar/Location. (Maximilian H.)
  • Der Laden brummt, ist mindestens am Wochenende sehr gut besucht und wir machen zumindest ein kleines Plus. (Michael G.)
  • Der Weg ist das Ziel. Darüber hinaus wünsche ich mir einen Ort, von dem eine positive Stimmung ausgeht, wenn das erreicht ist – also Menschen mit einem fröhlichen Gesicht rein – und mit einem zufriedenen Gesicht wieder rausgehen – ist alles erreicht. (Olaf N.)
  • Bereits die Idee ist der Erfolg an sich. Und die ganze Arbeit, die ihr und wir bis dato hineingesteckt haben. Ne Location, die sich halbwegs finanziert, wäre natürlich nach drei Jahren auch cool. Hatten wir nicht grob vor drei Jahren eh mit allem angefangen? 😉 (Patrick Z.)
  • Eine funktionierende Bar betreiben… letztendlich zählen da für mich die Zahlen. Wenn wir tolle Sachen machen und gute Projekte fördern, würde ich auch eine schwarze Null als Erfolg werten. (Sven L.)
  • Eine laufende Bar/Raum/Begegnungsort. Der Freude macht und Menschen zusammenbringt. (tim s.)
  • Es muss ein Ort sein, an dem ich mich wohlfühle, wo ich meine Ecke(n) habe, in denen ich befreit durchatmen kann. Ich muss ein paar Mal daheim gedacht haben „Ich möchte etwas Schönes tun – als gehe ich in die Trink-Genosse Location“. Als messbare Größe möchte ich bei allen Besuchen mindestens 10 andere zahlende Gäste sehen, damit der Ort nicht verlassen wirkt. (Wolfgang S.)
  • Eine kostenneutralität in 3 Jahren zu erreichen, wäre ein Erfolgsindikator für mich
  • Eröffnung und funktionierende Gastronomie. Keine Maßgaben
  • Die Kneipe sollte sich nach 3 Jahren selbst tragen, wir sollten ein Konzept etabliert haben, das von der Genossenschaft mehrheitlich (im besten Fall konsensiert) getragen wird. Mit Konzept meine ich: Kneipe, Kulturangebot, Raumnutzung, weitere Angebote etc.). Wir sollten in ganz Köln bekannt sein und ein besonderer Ort, an dem sich nicht nur die Geno-Mitglieder gerne aufhalten.
  • Die Bar sollte eröffnet worden sein und nicht insolvent gehen.
  • TG sollte dann ein dauerhaft sich selbst finanzierender Arbeitgeber sein.
  • TG muss für mich in drei Jahren keinen konkreten Stand erreicht und auch nicht etwas Bestimmtes geschafft haben. Es ist ein Experiment. Ein Erfolg wäre es, zum einen die TG auf eine breite Basis zu stellen und unabhängig von einem harten Kern Aktiver, Genossenschaft zu sein und zum anderen finanziell zu bestehen.
  • Die Kneipe sollte dann noch existieren.
  • Dauerhaft tragfähigen Geschäftsbetrieb geschaffen, dessen genossenschaftlicher Charakter weiterhin spürbar ist
  • Für mich wäre es bereits ein Erfolg, wenn wir es nach drei Jahren geschafft haben die Bar zu eröffnen und das erste mal eine komplett fremde Person ein Bierchen bekommt. Ich würde diesen Erfolg daran messen, dass der Bürokratie-Kram vorerst erledigt ist. Zum Beispiel der Erhalt einer Ausschankerlaubnis wäre ein konkretes Merkmal um den Erfolg zu messen. Oder halt die eine Person die ein Bier kauft.
  • Kneipe ist eröffnet und läuft
  • Das eine schöne Kneipe existiert, in der man gerne ist,.
  • Ich moechte, dass sich aus den Arbeitsgruppen vielleicht sowas wie Genossenschaften zweiten Grades bilden. Ich moechte, dass TG dann gesund genug ist, damit wir andere Bereiche ausserhalb der Gastro foerdern koennen. Mich interessiert vor allem Bildung von und fuer Genossenschaften.
  • Bar läuft.
  • Wirtschaftlicher Betrieb der Genossenschaft sollte ohne größere Spenden möglich sein.
  • Es wäre ein Erfolg für mich, wenn bis dahin mindestens über ein Jahr ein funktionierender Barbetrieb laufen würde.
  • Wenn wir nach drei Jahren eine gut laufende Kneipe haben, die am Wochenende regelmäßig voll ist und in die ich selbst immer wieder gerne gehe, würde ich das als Erfolg bezeichnen. Ach ja: und zumindest eine schwarze Null sollte sie schreiben.
  • Die Location muss stehen, das Bier muss fließen und ein System das alle Genossen fair und transparent beisammen hält muss entstanden sein. Es muss nicht jeder seine neue Lieblingsbar gefunden haben – dafür werden die Interessen und Ansprüche zu unterschiedlich sein und die Location nicht jedem passen, trotzdem sollte jeder irgendwie gerne an das Projekt denken und zumindest als stiller Genosse auch ein gutes Gefühl bei der Sache haben.
  • Die Kneipe sollte an einem fest etablierter Standort betrieben werden. Die Finanzen sollten solide sein (Mindestens schwarze Zahlen mit klaren Trend nach oben). Wir als Trink Genossen sind organisiert und haben eine einheitliche und abgestimmte Strategie.
  • Zusammen eine Kneipe eröffnet, viel gelernt, gearbeitet und Spaß gehabt. Und im besten Fall läuft’s immer noch und immermehr Menschen sind interessiert
  • Nach drei Jahren sollte unsere Bar in Köln etabliert und wirtschaftlich solide aufgestellt sein. Zudem hoffe ich, dass sich in der Genossenschaft ein Gemeinschaftsgefühl entwickelt, was sich in verschiedenen gemeinsamen Aktivitäten widerspiegelt.
  • Eine gemütliche Bar eingerichtet zu haben, in der sich alle wohlfühlen und das Trinken für alle erschwinglich ist
  • Ich würde mich freuen wenn bis dahin tatsächlich eine Location gefunden ist und die Aktiven Genossenschaftsmitglieder das Gefühl haben, dass sich die Anstrengung und die Arbeit gelohnt hat, sie gerne noch engagiert dabei sind, und neue Ideen für Erweiterungen des Tätigkeitsfeldes und sie auch ein wirtschaftliches Auskommen damit haben. Und bei aller Arbeit die Freude am Projekt überwiegt.
  • -tragfähiges Konzept -diejenigen, die in der Bar arbeiten, sollen davon keben können -ggf Gründung einer weieren Bar mit anderen Akteuren in anderer Stadt
  • Eine Bar eröffnet zu haben, die (immer noch) in Betrieb ist und in der nicht nur Bier ausgeschenkt wird, sondern die eine Begegnungsstätte für unterschiedlichste Menschen ist und für diese auch regelmäßig Veranstaltungen anbietet, um Werte wie Demokratie und Gemeinschaft widerzuspiegeln.
  • Die Bar sollte eröffnet sein und es sollte ein vielfältiges Angebot geben, an den jeder teilnehmen kann
  • Das Geld muss noch da bzw. im Einsatz d.h. produktiv in der Wirtschaft sein;-)
  • Ein nette Bar. Dann wäre alles erreicht.